Leitung DigitalesKulturLabor (DKL)

Dimitrios Karakatsanis

Seit 2010 Referent für Medienkompetenz beim Jugendamt der Stadt Dortmund, im Bereich Kinder- und Jugendförderung für die thematischen Schnittstellen Jugend, Schule und Kultur. Seit 2012 Geschäftsführer von DoNeM – Dortmunder Netzwerk Medienkompetenz, im Geschäftsführungs-Team von Gesundheitsamt, WAM Die Medienakademie und dem Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates - Wissenschaft und Talente. Seit 2020 als Leiter DigitalesKulturLabor (DKL) für die neuen Schwerpunkte der digitalen Transformation im Bereich: Digitale Kultur#Musik#Kunst#Gaming#Medienkompetenz Der Arbeitsbereich Digitale Kultur#Medienkompetenz im Dortmunder U mit dem (DKL), setzt die Schwerpunkte auf eine experimentelle und kreative Auseinandersetzung mit der digitalen Welt. Die Förderung einer positiven Digitalität, in einer intensiven Vernetzung von Musik, Kunst, Kultur, Gaming und Medienkompetenz stehen dabei im Vordergrund. Durch die Förderung der kreativen und kulturellen Digitalität des Einzelnen kann eine nicht nur technikbasierende Perspektive auf sozialen und kulturellen Veränderungsprozesse des digitalen Zeitalters erreicht werden. Auch die dynamischen Entwicklungen der Immersion (virtuelle Realität) spielen hierbei eine immer größere Rolle und sind somit ein wichtiger Bestandteil der digitalen und kulturellen Impulsprojekte des DKL. Der Schwerpunkt des DKL ist die Förderung von spielerischer und kreativer Medienkompetenz (Media Literacy), mit dem Ziel die Lese-, Schreib, und Rechenkompetenz, um die Fähigkeit zu erweitern, digitale Medien effektiv und positiv für die Kommunikation- und soziale Interaktion mit anderen Menschen global einzusetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verständnis der vielfachen Möglichkeiten die eigene digitale Kreativität zu entwickeln, aber auch die Reflexion der eigenen Digitalität und die Fähigkeit, die stetigen technischen Entwicklungen des digitalen Zeitalters kritisch beurteilen zu können und effektiv sowie spielerisch anzuwenden. Medienkompetenz ist der Schlüssel für den Eintritt in die digitale Welt und dazu bedarf es nicht nur Wissen, Neugier und Kreativität, sondern auch der Fähigkeit die digitalen Möglichkeiten kritisch zu beurteilen, um Risiken und Gefahren zu erkennen und damit eine effektive Nutzung der persönlichen Potentiale und Möglichkeiten in der digitalen Wissensbildung zu erreichen. Damit ist Medienkompetenz auch eine Schlüsselkompetenz für die soziale und gesellschaftliche Teilhabe in der komplexen Lebensweise einer vernetzten, digitalen und globalen Gesellschaft. Dies ermöglicht insbesondere die Inklusion von benachteiligten Menschen und unterstützt interkulturell die Chancengleichheit in einer sich immer schneller verändernden digitalen Wissensgesellschaft.