Roxanna-Lorraine Witt

Roxanna-Lorraine Witt wurde 1993 in Minden geboren. Aus ihrem Studium der Biotechnologie wechselte sie in den Bereich Politik und Menschenrechte und leitete bis 2020 das Bildungsreferat des Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Im Rahmen ihrer Tätigkeiten für internationale Menschenrechtsorganisationen untersuchte sie Radikalisierungsprozesse in digitalen Räumen und Spieleumgebungen und entwickelte Strategien zur Radikalisierungsprävention. Bevor Sie im Oktober 2022 in das Büro des Dortmunder Stadtdirektor wechselte, war sie als Beraterin für nationale und internationale Regierungsinstitutionen und Behörden tätig. Als Expertin begleitete sie gemeinsam mit dem EDRi und DFF die Entwicklungen von Datenschutzrichtlinien und Richtlinien zur Regulierung von KI in der EU und stellte auf verschiedenen Konferenzen die Gefahrenpotentiale von bias-basierter Algorithmenentwicklung anhand des Beispiels Minderheitenschutz vor. Als passionierte Gamerin ist sie nicht nur für die Bereiche interkulturelle Veranstaltungen und zivilgesellschaftliche Organisatione zuständig, sondern  entwickelt gemeinsam mit den Akteur*innen aus Politik und Zivilgesellschaft Formate, die eine ethische Umsetzung von Digitalkultur, eSports- und Gaming-Events in Dortmund fördern. Sie studiert berufsbegleitend Computerwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf angewandte künstliche Intelligenz.